5 Tipps, um Ihre Stresshormone in Schach zu halten

 

Jetzt, wo die Urlaubszeit begonnen hat, reden viele davon, wie urlaubsreif sie schon sind. Im Urlaub erhoffen wir uns dann die langersehnte Regeneration. Sich nur ein paar Wochen im Jahr vom Alltagsstress zu erholen ist leider zu wenig. Stress führt neben vorzeitiger Hautalterung auch zu einer Verschlechterung vieler Hautprobleme (Akne, Neurodermitis, Schuppenflechte).

Erst bei einem Absinken der Stresshormone, kann der Körper seine Reparatur- und Heilmechanismen voll aktivieren. Idealerweise ist das mindestens einmal am Tag.

Hier sind meine 5 Tipps, wie Sie schon im Alltag Ihre Stresshormone in Schach halten können.

1. Allein in der Natur sein

Wir gehören ja selbst auch zur Natur und das spüren wir, wenn wir uns bewusst für die Natur Zeit nehmen. Laut Ayurveda nehmen wir die Lebensenergie (Prana) über alle 5 Sinne auf und die Natur hat viel Prana zu geben (der Stadtbeton nicht): ein Spaziergang im Grünen oder im Wald, einen Sonnenaufgang miterleben (das Vogelkonzert inklusive) oder sich um Pflanzen kümmern, all das kann uns mit Lebensenergie aufladen.

2. Social Media-Diät

Auch das Sozialleben kann Stress bedeuten: schnell hin und her „whats app“en oder alle Likes und Kommentare auf Facebook verfolgen. Pausieren Sie einfach mal für einen Tag und genießen Sie die Ruhe. Gönnen Sie es sich auch, Erlebnisse bewusst zu erleben – ohne gleich zu fotografieren und zu posten.

3. Viel Schlaf

Am besten ist der Schlaf vor Mitternacht, da ist der Körper im Reparaturbetrieb. Also lieber früher ins Bett gehen, als bis in den Vormittag hinein schlafen.

4. Tief atmen

So können sie den Körper am schnellsten mit einer Flut von Antistresshormonen überfluten: hinsetzten und bewusst tief durch die Nase ein- und ausatmen und das mehrmals am Tag. Vielleicht gerade dann, wenn der Impuls kommt, seine Social Media zu checken.

5. Nein sagen

Gerade im Sommer bekommt man viele Einladungen: ein Grillen dort, ein schnelles Abendgetränk da, die verlockenden Sommerlokale abklappern… Manchmal kann es aber zu viel werden, wenn man jeden Abend und am Wochenende sogar mehrmals mit verschiedenen Freunden verabredet ist. Den sozialen Stress spürt der Körper genauso; also auch mal „nein“ sagen zwischendurch und einen Abend oder Nachmittag alleine genießen.